Die Stiftung

Zukunft lässt sich nicht voraussagen. Aber vorausplanen.

In Sorge um den künftigen Fortbestand des Unternehmens Elektror suchte Margarete Müller-Bull schon frühzeitig nach einer optimalen Lösung. Sie fand diese in der Errichtung einer gemeinnützigen Stiftung. Deren Ziel sollte nicht nur die Erhaltung des Unternehmens, sondern auch dessen gedeihliche und zukunftsorientierte Weiterentwicklung, ebenso wie der Erhalt der vorhandenen und die Schaffung möglichst vieler neuer Arbeitsplätze sein. Ziel der Stiftung sollte nach ihrem Willen auch die Unterstützung humanitärer Zwecke, der Tierschutz und die Förderung von Wissenschaft und Technik sein. Dies alles lag ihr sehr am Herzen und fand seinen Niederschlag in der Stiftungssatzung.

Seit dem Jahre 2002 ist die Margarete Müller-Bull Stiftung in dem von ihrer Stifterin gegebenen Sinne tätig und nach außen erlebbar. Nach innen sichert die Stiftung, auf die das Unternehmen Elektror nach dem Tode von Margarete Müller-Bull übergegangen ist, nicht nur dessen langfristige Existenz, insbesondere zum Wohle der Mitarbeiterschaft, sondern erfüllt auch die ihr darüber hinaus von der Stifterin in der Stiftungssatzung übertragenen Aufgaben.

Anlässlich ihres neunzigsten Geburtstages gefragt, was sie sich von der Zukunft erhoffe, fasste die Stifterin ihre Gedanken in einen Wunsch, der wohl weitestgehend als allgemeines Lebensmotto gilt und zu diesem Zeitpunkt zuerst für sie selbst und ihre Mitarbeiter, aber auch für das ganze Unternehmen stand: „Wir wollen nur alle gesund bleiben“. Wirkungsvoller als mit ihrer Stiftung konnte sich Margarete Müller-Bull für dieses Wohlergehen anderer nicht einsetzen.